Angebot für sorgende Angehörige

Holen Sie sich Hilfe für die Lösung von Problemen, die alternde Menschen verursachen.

Nicht alle alternden Eltern sind für erwachsene Kinder eine Herausforderung. Manchmal bereiten alternde Eltern aber Sorgen.

Oft möchten Sie für einen alternden Menschen zwar (mehr) da sein, aber Ihr Beruf, Ihr Wohnort, Ihre Familie oder auch die Vergangenheit lassen das nicht ohne weiteres zu.

Verschärft kann die Situation noch sein, wenn unter Geschwistern die Last der Pflege- und Betreuungsleistungen sowie Organisation, Verantwortung oder Finanzierung für pflegebedürftige Eltern ungleich verteilt ist. Und zwar nicht nur weil diese Tatsache schon ein vorprogrammierter Erbschaftsstreit sein kann. Dann müssen Betroffene nämlich neben der Sorge um die Alternden auch noch mit Vorhalten oder gar mit Beschuldigungen fertig werden.

Natürlich können Charakter, Position oder Alter von erwachsenen Angehörigen das Bewältigen und Verarbeiten von Situationen beeinflussen. So wie in anderen Bereichen wird auch hier oft versucht mit Hilfe von Hausverstand, „Dr. Google“ und mit Ratschlägen von Freunden über die Runden zu kommen. Wenn es auf’s Erste zu gelingen scheint, kann das in weiterer Folge Nachwirkungen in Form von Selbstvorwürfen, Gewissensbissen oder anderen Symptomen haben. Man kann sich aber auch Hilfe holen. Denn ob 30, 40 oder 70 Jahre alt – den meisten Menschen fehlt Erfahrung im Umgang mit alternden und später pflegebedürftigen Eltern oder Großeltern.

Wie wäre es für Sie, wenn Sie ungestört arbeiten könnten, ohne ständig durch größere und kleinere Probleme der Eltern abgelenkt zu werden? wenn Sie unbesorgt wären, weil Sie die Eltern bestens versorgt wüssten? wenn Sie ausreichend Zeit für sich selbst hätten? wenn Sie sich dem Alltag der eigenen Kernfamilie widmen könnten? wenn Sie nicht ständig das Gefühl haben müssten „etwas zu versäumen“? wenn Sie sich in dieser Situation nicht ohnmächtig fühlen müssten? wenn fachlich kompetente Argumente Ihre persönliche Meinung untermauern, gegenüber ÄrztInnen oder auch gegenüber Familienmitgliedern? – und wenn Sie bei all dem kein schlechtes Gewissen zu haben brauchen.

Kontinuierliche Begleitung bei Fragen zum Alter(n)

Der Alternsprozess kann sich über Jahre erstrecken. Das Unbehagen der Angehörigen und deren Belastung wächst mit den Herausforderungen aber auch mit zunehmender Dauer des Prozesses. Da hilft es, den richtigen Umgang mit bestimmten Situationen zu kennen, weil sie zwar oft die gleichen Ursachen haben, sich aber individuell unterschiedlich äußern können.

Das Lösen von Problemen des Alter(n)s kann man erlernen. Wichtig ist es, erklärt zu bekommen und zu verstehen was bei PatientInnen medizinisch abläuft. Z. B. wenn Betagte Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme verweigern; wenn Eltern Hilfe durch Fremde ablehnen oder verweigern; oder wenn Alternde unrealistische Wünsche oder Vorstellungen haben; wenn der richtige Wohnort auszuwählen ist (zuhause mit Fremd-Betreuung, Alten- oder Pflegeheim, betreutes Wohnen, Hospiz, etc.). Ebenso wichtig ist es Perspektiven aufzuzeigen (was wird noch alles auf mich zukommen?) und Tipps z.B. für den Umgang mit an Demenz erkrankten Personen zu bekommen. Spannungen rechtzeitig abzufedern hilft Streit innerhalb der Familie zu vermeiden. Damit bei allem medizinischen Fortschritt das Recht auf Leben für Hochbetagte nicht zur Pflicht wird so lange leben zu müssen als andere das für gutheißen, sollte man auch ärztlich empfohlene Maßnahmen objektiv und kritisch hinterfragen. Dafür gibt es Begleitung bei Fragen zum Alter(n).

Finden Sie in einem kostenlosen Erstgespräch heraus, ob und wie ich Ihnen bei einem Problem helfen kann.

Mein Angebot

  • Einzelgespräche (stundenweise)
  • Mini Workshop (3 Stunden)
  • kontinuierliche Begleitung für 6 Monate oder für 12 Monate
    (nach Workshop: Erreichbarkeit per @ für Fragen,
    + ½ h/Woche Einzelgespräch)