Kategorie: Wissen
klinische und praktische Geriatrie
Eine wissenschaftliche Herangehensweise an Geriatrie war in Österreich schon längst überfällig. Seit 1.10.12 gibt es auch in Wien eine Professur für Geriatrie, die Hr. Prof. Marcus Köller im Geriatriezentrum Sophienspital ausübt (vgl. Professur für Geriatrie). Was bedeutet das nun für geriatrische Patienten, die nicht ins Spital und nicht in ein Pflegeheim gebracht werden wollen, sondern … „klinische und praktische Geriatrie“ weiterlesen
Professur für Geriatrie
Kommentar zur Presseaussendung OTS 0029 vom 1.10.2012 Der frisch gebackene Professor für Geriatrie sagt: „Geriatrie ist keine Pflege-medizin, es ist eine Akutmedizin für Ältere, die darüber hinaus multidimen-sionale Aufgaben übernimmt“. Damit ist die Trennung in klinische Geriatrie und in „praktische Geriatrie“ (außerhalb von Spital und Pflegeheim angewandte Geriatrie) gerechtfertigt und notwendig. Bestehen doch markante Unterschiede … „Professur für Geriatrie“ weiterlesen
regelmäßige Arztbesuche
Vorsorgemedizin schlägt über 40Jährigen vor, zumindest einmal pro Jahr zur Gesundenuntersuchung gehen, um eventuelle bösartige Entwicklungen möglichst frühzeitig zu entdecken und zu behandeln. Auch der geriatrische Patient sollte seinen Arzt regelmäßig – einmal pro Quartal – aufsuchen, selbst wenn (noch) keine merklichen „neuen“ gesundheitlichen Beschwerden aufgetreten sind, um u.a. folgendes zu kontrollieren: EKG Auch bei … „regelmäßige Arztbesuche“ weiterlesen
Bedeutung der Praktiker
Unter Praktiker verstehe ich Ärzte, die außerhalb von Spitälern, ohne großen Untersuchungsaufwand den Großteil der bei ihren Patienten auftretenden Krankheiten diagnostizieren und behandeln. Ihr Wissen und ihre Erfahrung ermöglichen auch beim kleinen Rest der Krankheiten (nämlich bei jenen, die von Spezialisten oder in Spitälern behandelt werden müssen) ein Screening, das rasch zur richtigen Diagnose führt … „Bedeutung der Praktiker“ weiterlesen
Verweigerung der Nahrungsaufnahme
Immer wieder kommt es vor, dass Pflegefälle oder an Demenz erkrankte Personen die Aufnahme von Flüssigkeit und Nahrung aber auch die Einnahme von Medikamenten ablehnen oder sogar strikt verweigern. Damit bringt der alte Mensch Angehörige, Pflegepersonal wie auch Ärzte zur Verzweiflung. Die Umwelt kann das Verhalten des Nahrungsverweigernden mit Sturheit, Ausüben von moralischen Druck auf … „Verweigerung der Nahrungsaufnahme“ weiterlesen